Seit der Erfindung des Fuzz-Effekts in den frühen Sechzigern haben Gitarristen alles getan, um den perfekten Fuzz-Ton zu erzielen. Legenden besagen, dass Duane Allman sein Fuzz-Pedal zwischen den Sessions in die Gefriertruhe legte, um die Transistoren abzukühlen, und dass Roger Mayer Hendrix' Fuzz Faces bis zur Unkenntlichkeit modifiziert hat, um ein schwer fassbares, magisches Fuzz-Erlebnis zu erreichen. Abgesehen von diesen mythologischen Methoden gibt es zum Glück einen Trick, der immer funktioniert: eine "leere" Batterie verwenden. An sich einfache Geräte wie Fuzz-Schaltungen reagieren extrem empfindlich auf die Höhe der Spannung, die sie erhalten, so dass jede Änderung der Spannung an der Stromversorgung zu drastisch unterschiedlichen Tönen führt. Gitarristen entdeckten diesen Trick und begannen, ihre Batterien zu entladen, um den Sweet Spot für ihr Fuzz-Pedal zu finden. In der Theorie eine gute Idee, aber wer hat schon Zeit dafür? Vor ein paar Jahren wandte sich dann ein namentlich nicht genannter Gitarrist an JHS, um eine praktische Lösung für diese Technik zu finden - und der Volture war geboren. 
 
Der Volture ist ein modernes Gerät für deine Vintage-Fuzz-Schaltung. Es wird einfach zwischen das Netzteil und das Pedal geschaltet, und schon kann man die Eingangsspannung präzise trimmen und den Klang einer leeren Batterie perfekt nachbilden. Wie der Song schon sagt: "Power is made by power being taken". 
Obwohl er speziell für Vintage-Fuzz-Schaltungen entwickelt wurde, funktioniert der Volture mit jedem voll analogen Pedal. Du wirst überrascht sein, welch abgefahrene Sounds in deinem Lieblings-Overdrive oder Distortion schlummern.